Aurelia V. Steiner erforscht in Prosa die unsichtbaren Ströme zwischen Menschen – die Psychologie der Berührung, die Macht der Hingabe, die Alchemie des Begehrens.
Aurelia V. Steiner (geb. 1982 nahe Graz) ist österreichische Schriftstellerin und Künstlerin. Sie studierte Kunstgeschichte und Performance-Theorie an der Universität Wien und absolvierte eine Ausbildung zur zeitgenössischen Tänzerin und Choreografin.
Es folgten Jahre auf europäischen Bühnen – vor allem in Berlin und Brüssel. Nach einer Verletzung verlegte sie ihren Schwerpunkt auf Choreografie und die Vermittlung somatischer Praktiken mit Fokus auf Körperbewusstsein und die nonverbale Psychologie der Berührung.
Steiners Prosa ist von Rhythmus, Präzision und Sensibilität geprägt. Sie beschreibt den Körper nicht nur – sie lässt ihn sprechen. In ihren Romanen untersucht sie Macht, Hingabe und die Alchemie der Berührung; die Haut wird zur Bühne, auf der sich die Dramen des Begehrens abspielen.
Sie lebt und schreibt in einem minimalistischen Altbau-Atelier in Wien-Neubau. Wenn sie nicht schreibt, praktiziert sie Körperarbeit, besucht Ausstellungen zeitgenössischer Kunst und liest psychoanalytische Literatur.
Ein scheinbar bodenständiger Seifenkurs wird zum Ritual: Zwischen Duftstoffen und Lauge untersucht Heißverseift die Choreografie von Macht, Hingabe und Begehren. Steiners Blick ist somatisch geschult – Berührung wird Sprache, Haut wird Bühne. Ein literarisches Spiel mit Temperatur, Textur und Kontrolle.
RitualKörperPsychologieWien
Kurzzusammenfassung
Aus einem Kurs wird ein Initiationsraum – Präzision statt Kitsch.
Somatische Perspektive: Berührung als Sprache, Grenzen als Dramaturgie.
Ästhetik zwischen Atelier, Labor und Ritual – sinnlich, kontrolliert, klar.
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